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Sonntag, 14. Dezember 2014

Gastbeitrag: Mallorca für Jung und Alt: Playa de Palma und El Arenal

















Mallorca gilt als eine der beliebtesten Urlaubsinseln der Deutschen. Besonders die Regionen Playa de Palma und El Arenal sind dabei sehr bei denen gefragt, die eine Mallorca Pauschalreise 2015 buchen. Beide Inselgebiete bieten viel Abwechslung und stellen einen guten Ausgangpunkt für zahlreiche Ausflugsziele dar.

Ausflüge und Sehenswürdigkeiten in Playa de Palma
Besonders Familien reisen sehr gern nach Playa de Palma. Als beliebteste Ausflugsziele sind zweifelsohne Soller und La Calobra zu nennen, da sich hier die ganze landschaftliche Schönheit des Südens Mallorcas in einem unvergesslichen Tagesausflug genießen lässt. Sie erreichen diese Orte beispielsweise mit dem Zug oder dem Bus. Sehr beliebt sind auch die berühmten Drachenhöhlen von Mallorca in Porto Cristo. Der Besucher bewundert das inoffizielle achte Weltwunder und kann mit dem Boot den unterirdischen See Lago Martel besuchen sowie die landschaftliche Erhabenheit dieser Region bestaunen. Einen wahren Spaß für große und kleine Tierbegeisterte bietet das Palma Aquarium, in welchem die Bewohner des Meeres aus der Nähe beobachtet werden können.

Den Abend ansprechend ausklingen lassen
Nach einem interessanten und vielseitigen Tag im Süden Mallorcas lässt sich am Besten in der Son Almar Show entspannen. Diese bietet Unterhaltung auf höchstem Niveau für Kinder und Erwachsene. Zauberer, Artisten, Kabarett, Musik und Tanz - die Son Almar Show hat für jeden Geschmack etwas zu bieten und wird in einem typisch spanisch maritimen Landhaus aufgeführt. Auch für das kulinarische Wohl des Besuchers wird gesorgt, sodass mit einem Besuch der Son Almar Show kein Wunsch offen bleibt.

Perfekte Unterhaltung auch für junge Erwachsene
El Arenal bietet wesentlich mehr als nur den "Ballermann". Obgleich die Region für junge Erwachsene, die eine Mallorca Pauschalreise buchen, als Partyhochburg durchaus Spaß bietet, gibt es auch die Möglichkeit eine Roller-Tour durch die schönsten Landschaften des Südens Mallorcas zu unternehmen. Ein echter Geheimtipp für den Partyabend ist die BCM Disco.

Fazit: Mallorca bietet für jede Altersgruppe den perfekten Urlaub, sodass sowohl junge Erwachsene als auch Familien gänzlich auf ihre Kosten kommen.

Samstag, 25. Oktober 2014

Gastbeitrag: Atlantis Hotel Vienna

Über Wien wurde in diesem Blog schon an verschiedenen Stellen berichtet, als letztes in diesem Bericht über Wien. In einem weiteren Beitrag finden sich einige Restauranttipps speziell zur österreichischen Küche in Wien.













Die Stadt hat unwahrscheinlich viel zu bieten und entwickelt sich trotz ihrer langen Tradition und prächtigen alten Gebäude ständig weiter. Aus diesem Grund gibt es ständig etwas neues zu entdecken. Eine zentrale Ausgangsbasis ist das Atlantis Hotel Vienna. Das Hotel liegt nah am Ring im 15. Bezirk, direkt beim Einkaufszentrum Lugner City. Der Westbahnhof ist ebenfalls in Laufweite, was praktisch für die Anreise aus Deutschland ist, da die Fernzüge aus Richtung Salzburg/Linz dort ankommen. Wer gut zu Fuß ist, kann von hier durch den kreativen und teilweise etwas alternativen 7. Bezirk runter in die Innenstadt, in den 1. Bezirk laufen. Unterwegs gibt es zahlreiche individuelle Läden und kleine Cafés zu entdecken. Wem das zu weit ist, erreicht die City in wenigen Minuten mit der U-Bahn. Station machen sollte man auf jeden Fall im Museumsquartier. Neben den interessanten Ausstellungen ist hier bei schönem Wetter immer jede Menge los und man kann schön bei einem Café die Atmosphäre genießen. In der Innenstadt selbst gibt es natürlich jede Menge Highlights zu besichtigen. Das Zentrum im Zentrum ist der Stephansplatz mit dem Stephansdom. In Ruhe die Aussicht von oben genießen kann man vom Sky Café in der obersten Etage über dem Kaufhaus Steffl, tags und abends ein beliebter Treffpunkt bei Einheimischen und Touristen.

In unmittelbarer Nachbarschaft des Atlantis Hotels befindet sich die bekannte Wiener Eventlocation Stadthalle. In der Stadthalle finden zahlreiche Konzerte und Großveranstaltungen statt. 2015 kommen u.a. Usher, Lionel Richie, aber auch österreichische Klassiker wie die Erste Allgemeine Verunsicherung. Da Konzerte und auch die Oper in Wien i.d.R. stark nachgefragt sind, lohnt es sich, rechtzeitig vor Anreise Karten zu reservieren. So läßt sich der perfekte Städtetrip abrunden.













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Mittwoch, 1. Oktober 2014

Reiseführer Bayern: Reisebericht Tegernsee / Rottach-Egern















Der Tegernsee und besonders der Ort bzw. die Ortsteile von Rottach-Egern üben schon lange eine besondere Anziehungskraft insbesondere auf wohlhabende ältere Menschen aus, die in dieser Bilderbuchlandschaft der Voralpen Erholung suchen oder auch ihren Lebensabend verbringen möchten. Allerdings tut man der Region Unrecht, wenn man sie auf ein konservatives Klischee beschränkt. Zum einen kann man wirklich viel in der Gegend unternehmen. Zum anderen entwickelt sich die Region durchaus weiter.















Ein Beispiel für eine Weiterentwicklung ist das Hotel Bachmair Weissach, welches zum Marketingverbund der Design Hotels gehört. Hier wurde in den letzten Jahren viel investiert, um Tradition und Moderne zu verbinden. Dies ist auch ganz gut gelungen (siehe Fotos, das Zimmer ist eine Classic Suite). Allerdings gilt das mehr für das Hotel bzw. die Zimmer und Suiten von innen, als für die Anlage von außen. Hier hat man den Eindruck, dass ein paar Mietskasernen kräftig renoviert und in der Hotel 'eingegliedert' wurden. Das vergißt man aber wie gesagt schnell, wenn man die Gänge verlassen hat.

Auch der Garten mit dem rauschenden Bach ist an sich schön, wenn da nicht der Anblick der Gebäude wäre. Ein gemischtes Bild gibt auch der Spa-Bereich ab. Am Schwimmbecken und im Außenbereich recht modern, trifft man im Keller im Saunabereich noch auf 80er-Jahre Flair. Da gibt es durchaus noch etwas zu tun. Vom Essen gepflegt traditionell geht es im Gasthof zu, in sehr guter Qualität. Hervorragend ist auch das Frühstücksbuffet. Hier gibt es eine erfrischend originelle Auswahl, die sich angenehm von gewöhnlichen Hotelbuffets abhebt. Und der helle Pavillon hat eine schöne Atmosphäre für einen gelungenen Start in den Tag.















Unternehmen kann man vom Hotel aus viel, auch ohne nochmal ins Auto steigen zu müssen. Zu Fuß gut erreichbar ist der Wallberg, sozusagen der Hausberg von Rottach-Egern, den man entweder selbst, oder aber mit der Seilbahn 'besteigen' kann. Wenn man nicht so hoch hinaus will, ist eine Wanderung entlang der Weissach eine schöne Alternative. Der Weg wurde teilweise neu gestaltet und mit einige Lehr- und Unterhaltungselementen angereichert. Hier kann man nach Belieben weit ins malerische Tal rein laufen. Ein lohnenswerter Spaziergang führt vom Hotel aus in entgegengesetzte Richtung an das Seeufer von Rottach-Egern, den Malerwinkel. Das ist auch das touristische Zentrum des Orts. Wer das noch nicht gemacht hat, kann von hier auch gut mit der Seenschifffahrt zu einer Rundfahrt über den Tegernsee starten und so auch die anderen Orte vom Wasser aus kennenlernen. Es muß also am Tegernsee nicht schnell langweilig werden und das Rentner image trifft wirklich nicht an allen Stellen zu.




Montag, 29. September 2014

Reiseführer Bayern: Wanderung Bad Tölz / Grundnern

 
Gut 45 Autominuten von München, in der Nähe von Bad Tölz beginnt eine kurze, aber sehr schöne Wandertour. Ziel ist der Gipfel des Sonntraten (1.096 m). 
Ausgangspunkt ist der komfortable Wanderparkplatz bei Grundnern (Gemeinde Gaißach). Von hier aus führen recht gut ausgeschilderte Wege hinauf zum Sonntraten. Für geübte Wanderer eher ein Spaziergang, für weniger trainierte Bergliebhaber phasenweise schon anstrengend. Aber nach nicht mal einer Stunde ist der Gipfel erreicht, insofern ist das auch mit mäßiger Kondition zu schaffen. Feste Schuhwerk sollte man allerdings schon dabei haben, da schon mal ein steilerer Hang zu überwinden ist.

 













Fast schon klischeehaft stehen die Kühe auf der Weide und genießen das frische Gras der Almwiesen. Oben, kurz vorm Gipfel, findet man dazu eine Erläuterung der Gemeinde, was alles unternommen wurde, um dem Almvieh ein friedliches Grasen zu ermöglichen. Sogar Steuergelder wurden eingesetzt, um das geordnete Miteinander von Wanderern und Kühen zu gewährleisten (siehe unten).
Der höchste Punkt des Sonntraten liegt übrigens irgendwo im Wald und ist als Ziel weniger interessant. Viel schöner ist es am Aussichtspunkt etwas unterhalb, wo auch eine Bank zur Pause einlädt. Von hier aus hat man einen weiten Blick sowohl in die Voralpen, als auch in die Ebene, was den besonderen Reiz der Gipfel am Alpenrand ausmacht.  Zurück geht's am besten auf dem gleichen Weg.



Donnerstag, 4. September 2014

Gastbeitrag: Erleben Sie die Höhepunkte Chinas

Kulturreisen stellen das Eintauchen in verschiedene Kulturen dar und die Möglichkeit, faszinierende Welten zu entdecken, die ganz anders sind, als man es zu Hause gewohnt ist. Man kann wohl kaum irgendwo so viel über verschiedene Kulturen entdecken, wie in China.

China ist ein Land der Vielfalt. Aus zahlreichen Völkern bestehend, bietet China eine Vielfalt an verschiedenen Kulturen, aber auch eine Mischung von mehreren Kulturen, die sich aus langjährigem Zusammenleben entwickelt hat.

China ist ein Staat, der in vielerlei Hinsicht facettenreich ist. Ob man nun verschiedene Klimazonen erleben, zahlreiche Tier- und Pflanzenarten sehen oder auch eine ganz tolle Natur in den verschiedensten Formen genießen möchte, China bietet alles. Überfüllte moderne Städte auf der einen und kilometerlange Gebiete, fast völlig unbesiedelt, auf der anderen Seite kann man in China wie kaum woanders bestaunen. China ist von ihren Nachbarstaaten durch natürliche Grenzen getrennt, wobei Gebirgsmassen, Flüsse und Meere, aber auch Steppen und Wüsten dabei sind.

Die Volksrepublik China verdankt ihrer Vielfalt einer langen und reichen Geschichte. China gehört zu den ältesten Zivilisationen der Menschheit und die ersten menschlichen Befunde aus diesem Gebiet werden auf ein Alter von 500.000 bis 600.000 Jahre vor unserer Zeit geschätzt. Als älteste Dynastie gilt die sogenannte Xia-Dynastie, die etwa vor 400 Jahren herrschte. Zahlreiche Dynastie folgten, wobei sich das Gebiet immer weiter ausdehnte. Kriege, Eroberungen, aber auch die Seidenstraße, die einen Austausch von Gütern, Kontakten, aber auch verschiedenen Kulturen und Religionen ermöglichte, sind für zahlreiche Geschichten verantwortlich, die heute zu einer umfangreichen chinesischen Literatur beitragen.

Aus diesen Gründen kann man heute in China so Einiges bestaunen. Am bekanntesten ist die Chinesische Mauer, die bereits im 7. Jahrhundert v. Ch. begonnen, jedoch in verschiedenen Dynastien ständig weitergebaut und umgebaut wurde, um die heutige Länge von 21.196,18 km (bekanntgegeben am: 5. Juni, 2012) zu erreichen. Sie wurde in verschiedenen Bauzeiten fast immer aus demselben Grund gebaut: zum Schutz. Heute sind viele Teile der Mauer weniger gut erhalten, obwohl ständig an der Restaurierung der Mauer gearbeitet wird. Für Touristen sind einige Teile der Mauer zugänglich von denen der Mauerabschnitt bei Badaling am bekanntesten ist.

Das Mausoleum Quin Shihuangdis ist ein weiteres Muß für Touristen. Es ist 210 v. Ch. für den ersten chinesischen Kaiser erbaut worden. Diese Grabanlage ist eine der größten in der Welt und ist vor allem für die Terrakotta-Armee bekannt. Sie ist immer noch nicht zu Ende ausgegraben worden und der Grabhügel selbst steht immer noch unberührt. Das Mausoleum befindet sich in der alten Kaiserstadt Xin, die auch ohne das Mausoleum eine Sehenswürdigkeit darstellt. In der Verbotenen Stadt in Peking, die von 1406 bis 1420 gebaut wurde, kann man sogar 890 Paläste und zahlreiche Räumlichkeiten bestaunen.

Außer wunderschöner Arhitektur darf man sich in China die Naturschönheit und vielfältige Tradition nicht entgehen lasen. Deshalb kann man sich verschiedener Küchen erfreuen, die von der typisch chinesischen bis zur orientalischen Küche reichen. Die biologische Vielfalt in China gehört zu den reichsten der Welt. Außer zahlreicher Tier- und Pflanzenarten kann man hier wunderschöne Naturparks bestaunen und sich in der faszinierenden Naturlandschaft völlig entspannen.

Wer China ganz nah erleben möchte, sollte sich die Gastfreundschaft und Freundlichkeit der Chinesen nicht entgehen lassen. Sich allerdings vor dieser Kulturreise über dortige Sitten und Manieren beraten lassen, wäre sicherlich zusätzlich hilfreich.

Samstag, 30. August 2014

Reiseführer Bayern: Reisebericht Das Kranzbach / Elmau















Nicht weit von Garmisch-Partenkirchen beim Ort (und Bahnhof) Klais liegt sich das malerische Elmauer Tal. Zum einen ist diese Tal landschaftlich reizvoll und hat eine schöne Weite, zum anderen gibt es keine wesentliche Bebauung, außer zwei größeren Hotels, die aber beide auf ihre Weise gut in die Gegend passen. Das ist zum einen das Schloss Elmau, über das ich schon geschrieben habe, und zum anderen das Wellnesshotel 'Das Kranzbach'.
Beide Hotels haben eine eher spezielle Geschichte, auf der jeweils auch ein Teil ihres Charmes aufbaut. Beim Kranzbach wird sie geprägt durch das kuriose Haupthaus, welches aussieht und sich auch anfühlt wie ein englisches Schloss. Kein Wunder, denn es wurde Anfang des 20. Jahrhunderts von einer englischen Aristokratin namens Mary Isabel Portman 'erdacht' und von englischen Architekten geplant und unter ihrer Leitung erbaut. Unklar ist allerdings, ob Frau Portman das fertiggestellte Haus je gesehen hat, da sie leider jung verstarb und der Bau sich auch durch die Wirren des 1. Weltkriegs etwas hinzog. Das Haus wurde zunächst zeitweise von verschiedenen Künstlern bewohnt und hatte dann eine wechselhafte Geschichte als Erholungsheim für unterschiedliche Besitzer und Nutzergruppen. Schließlich wurden Haus und Grundstück von einer Hotelinvestorengruppe übernommen, die 2007 das heutige Hotel eröffneten, mitsamt eines großzügigen und clever in die Landschaft integrierten Neubaus, in dem sich der Großteil der Zimmer, das Restaurant und der Wellnessbereich befindet. Im Altbau gibt es einige historische Zimmer und einige schöne Aufenthaltsräume sowie die Bar. Die Atmosphäre dort ist komplett unterschiedlich zum hellen und freundlichen Neubau, aber genau deshalb auch unbedingt erlebenswert.
Das Kranzbach hat sich klar zum Thema Wellness und Erholung positioniert und dies auch konsequent umgesetzt. D.h. zum Beispiel, dass es ein reines Erwachsenenhotel ist bzw. nur 'ruhige Jugendliche' toleriert werden. Und es finden keine Hochzeiten und Firmenevents statt, was ja in manchen Hotels durchaus Überhand nehmen kann. Dadurch, aber auch durch entsprechende Hinweise, sind die Ruhezonen auch wirklich ruhig und die gesamte Anlage strahlt auch bei voller Belegung eine ruhige Atmosphäre aus.
Die Zimmer sind mit viel Holz ausgestattet, aber dafür relativ modern gestaltet. Allerdings muss man das hölzerne Umfeld schon mögen und gut riechen können, um sich darin richtig wohl zu fühlen. Nicht unbedingt jedermanns Sache. Toll ist der Wellnessbereich, und der ist ja auch wie gesagt Zentrum des Hotels. Im warmen Außenpool kann man auf 20 m Länge vernünftig Bahnen ziehen und zusätzlich gibt es noch kleinere, warme Becken und Whirlpools. Liegen kann man bei schönem Wetter auf der prächtigen Blumenwiese mit reichlich Platz. Die Saunalandschaft läßt ebenfalls keine Wünsche offen und auch im Badehaus gibt es auch bei voller Belegung zahlreiche ruhige Ecken.
Wenn man das Kranzbach besucht, sollte man aber auch die Gelegenheit nutzen, die Natur in der Umgebung des Hotels kennenzulernen. Hier gibt es zahlreiche Möglichkeiten für ambitionierte und weniger aufreibende Touren. Eine entspannte Variante führt z.B. über die Bergwiesen hinauf zur Elmauer Alm. Diese wird vom Schloß Elmau betrieben, entsprechend sind die Speisen auch von guter Qualität, weit über durchschnittlichem Hüttenniveau.
Abends im Kranzbach wird allerdings auch kulinarisch durchaus solides geboten. Hier kommen leichte, aber durchaus phantasievolle Gerichte auf den Tisch. Nur wer bayerische Hausmannskost in der Edelvariante erwartet, wird hier nicht auf seine Kosten kommen. Schön ist auch das Frühstück, bei dem man sich herrliche Obst- und Gemüsedrinks selbst zubereiten kann. Insgesamt absolut zu empfehlen für einen Wander- und/oder reinen Entspannungsurlaub.

Mittwoch, 20. August 2014

Reiseführer Bayern: Reisebericht Hausham / Huberspitz















Die Gegend rund um den Schliersee ist von München aus schnell zu erreichen und die dort noch nicht allzu hohen Gipfel werden deshalb auch den 'Münchner Hausbergen' zugerechnet. Auch wenn sie natürlich nicht ganz direkt vor den Münchner Haustüren liegen.
Ein schöner Ausflug auch für ungeübte Wanderer, der bei guter Witterung auch ohne professionelle Ausstattung gut machbar ist, beginnt im kleinen Örtchen Hausham. Hausham ist mit dem Auto über die A8 Richtung Salzburg, Ausfahrt Weyarn und dann über die Landstraße durch Miesbach hindurch zu erreichen oder auch mit der Bayerischen Oberlandbahn auf der Linie München-Bayrischzell.
Vom Parkplatz an der Alpenstraße, oder aber etwas sportlicher vom Alpengasthof Glückauf aus führt über eine Steigung von gut 300 Höhenmetern zum Berggasthof Almbad Huberspitz, welches Freitag - Sonntag auch für Ausflügler und Tagesgäste geöffnet ist. Der Spaziergang führt über Wiesen und durch Wälder, bis man am Ziel mit einem wunderschönen Ausblick über den Schliersee belohnt wird. Wer sich stärker sportlich verausgaben will, kann den gut beschilderten Wanderwegen weiter folgen, allerdings lohnt es sich, am Huberspitz eine Pause einzulegen. Zum einen wegen der genannten schönen Aussicht, zum anderen, weil es hier im Vergleich zum sonst oft etwas tristen Auswahl auf bayerischen Almhütten ein vergleichsweise kultiviertes Angebot an Speisen und Getränken gibt.
Wenn es das Wetter hergibt, bietet sich nach der Wanderung eine Abkühlung im Schliersee an. Es gibt verschiedene Badestellen, einerseits mit Infrastruktur das Strandbad Schliersee oder auch 'wild' das Seeufer bei Fischhausen. Bei warmen Wetter ist allerdings beides sehr beliebt.



Donnerstag, 7. August 2014

Reiseführer Italien: Reisebericht Toskana / Panzano In Chianti



















Die Toskana ist nicht ohne Grund ein sehr beliebtes Reiseziel und ist insbesondere im Sommer an manchen Orten auch hoffnungslos überlaufen. Aber man findet auch in der Saison noch Orte, an denen es eher ruhig und beschaulich zugeht. Z.B. in der Weinregion Chianti den kleinen Ort Panzano, in der Nähe des etwas größeren Städtchens Greve In Chianti.


















Etwas abseits vom Ort selbst sehr schön auf einem Hügel gelegen, befindet sich das Hotel Villa Le Barone. Das Haus ist ein Landgut mit 30 Hotelzimmern und einer Ferienwohnung (siehe Bild unten) in der Nähe. Es befindet sich im Besitz und unter Management von Nachfahren der berühmten florentinischen Bildhauerfamilie Della Robbia (aktiv in der florentinischen Bildhauerei im 15. und 16. Jahrhundert), die damals an diesem Ort ihre Sommer verbrachte.














Das Hotel verfolgt eher ein 'Hauskonzept' und hat keinen Luxusstandard, was Einrichtungen und Service betrifft. Die Räumlichkeiten sind mit schönen alten Möbeln ausgestattet, alles sehr individuell. Es gibt eine Bar und eine 'Poolbar' nach dem Honesty Bar Konzept, man bedient sich selbst und schreibt auf, was man getrunken hat. Wer seine Drinks im Urlaub gebracht bekommen möchte, ist hier also nicht gut aufgehoben. Wer hingegen gerne 'wie im Ferienhaus bei Freunden' seinen Urlaub verbringt, dem wird es hier gefallen. Herrlich ist der großzügige Garten, in dem es eine Vielzahl schöner Plätze gibt, so dass sich die Gäste auch bei voller Belegung weit verteilen. Anziehungspunkt draußen ist der recht kleine Pool mit bequemen Liegen drum herum, wo es jedoch auch wahrscheinlich niemals wirklich voll ist.














Das Frühstück in der Villa Le Barone ist von guter Qualität, die Auswahl allerdings auch bedingt duch die Größe des Hauses nicht gerade riesig. Wer Vielfalt schätzt, wird hier nach ein paar Tagen vom Angebot etwas gelangweilt sein. Gut ist das Abendessen. Man kann sich aus einer überschaubaren Auswahl ein Menü zusammenstellen. Dafür ist alles frisch gemacht. Dazu gibt es natürlich gute Weine aus der Gegend zu sehr fairen Preisen, wenn man das mit Aufschlägen in deutschen Restaurants vergleicht.
In der Gegend kann man einiges unternehmen. Zum einen gibt es in der Nähe viele sehenswerte, aber auch teilweise auch sehr touristische Orte. In diese Kategorie fällt z.B. San Gimignano, welches man mit dem Auto in einer guten halben Stunde erreicht. Etwas weiter weg, aber sehr sehens- und erlebenswert ist Siena, eine Stadt, in der es nicht nur eine Kulisse, sondern auch normales Leben gibt.
Einen ganz schönen Ausblick hat man von den Mauern der mittelalterlichen Festung von Monteriggioni, eine gute halbe Stunde von Panzano entfernt. Ganz nett anzuschauen, aber sich kein 'must-see' der Toskana.
Aber auch in der Nähe gibt es einiges zu entdecken. So gibt es in Panzano einen weit über die Region hinaus angesagten Metzger, Dario Ceccini. Manche behaupten, er sei der berühmteste Metzger Italiens. Hier gibt es nicht nur gutes Fleisch und hervorragende Würste, sondern die Ware wird regelrecht zelebriert. Eigentlich eine dauerhafte Party, man bekommt gleich ein Glas Wein und kleine Häppchen zum verkosten, wird also aktiv in Kauflaune gebracht. Unbedingt erlebenswert, auch wenn man nicht direkt in Panzano untergebracht ist. Es gibt je nach Tageszeit wohl aber auch richtig etwas zu essen, natürlich fleischlastig.
Weniger spektakuläre Geschäfte, aber auch gute Qualität gibt es am Marktplatz von Greve. Zum einen natürlich, wenn Markt ist, aber auch in den kleinen Geschäften drum herum. Auch hier gibt es einen guten Metzger, der vor allem auf Schwein und Wildschwein spezialisiert ist. Die Antica Marcelleria Falorni. Auf jeden Fall lohnenswert, sich eine der gut haltbaren und schmackhaften Salamis mit nachhause zu nehmen. Wenn man aus diesem Metzger hinaus geht links an der Ecke des Marktplatzes ist noch ein schöner Bäcker/Konditor. Hier findet man die ein oder andere schöne süße Kleinigkeit mit einer besonderen Note.
Keine weite, aber eine etwas beschwerliche Strecke führt zu einem anderen lohnenswerten Ziel, dem Restaurant und Weingut Rignana. Navigationssysteme etc. sind nicht hilfreich, um hierhin zu finden, man sollte sich an der Beschreibung auf der Website orientieren und mit einem Auto fahren, was einem nicht heilig ist. Denn die letzten Kilometer führen über eine teilweise recht steile Schotterpiste, die man aber etwas beherzt fahren muss, um nicht stecken zu bleiben oder zu rutschen. Angekommen wird man durch gutes einfaches Essen im Restaurant entschädigt und kann wirklich tollen Wein kaufen, den man aufgrund der geringen Produktionsmengen ansonsten eher schwer bekommt. Sehr lohnenswert der Rosato, von dem jährlich nur 5.000 Flaschen produziert werden und der eine schöne Ergänzung zum bewährten Chianti Classico im Sortiment ist.
Das Chianti-Gebiet ist absolut eine Reise wert. Etwas überraschend ist, dass man hier vorrangig amerikanische Gäste und einige Franzosen findet, weniger deutsche Urlauber, die sich anscheinend stärker auf andere Gegenden konzentrieren. Ist aber auch angenehm so, denn so kommt mehr Urlaubsgefühl auf, als wenn man ständig heimische Dialekte um sich herum hört.






Montag, 9. Juni 2014

Reiseführer Kroatien: Reisebericht Rovinj




Rovinj ist ein beliebtes Urlaubsziel auf der Halbinsel Istrien in Kroatien. Die Stadt eine sehr abwechslungsreiche Geschichte und gehörte von 1283 bis 1805 zur Republik Venedig, dann zu Österreich-Ungarn, anschließend wiederum zu Italien und schließlich zu Jugoslawien bzw. seit der Unabhängigkeit der Region 1991 zu Kroatien. Die lange venezianische Vergangenheit sieht man der Stadt heute noch deutlich an. Der Turm der Kirche Svete Eufemije  erinnert ebenfalls optisch an den Markusturm in Venedig. Gefühlt ist man entsprechend in einer italienischen Altstadt unterwegs, wenn man durch das Zentrum von Rovinj schlendert und besonders, wenn man den Hügel zur Kirche hinaufsteigt.

















Der Charme und das historische Stadtbild lenken den Blick ab vom großen touristischen Andrang. Lediglich am Hafen entlang hat man das typische Urlaubsort-Feeling, mit Restaurants, die um Laufkundschaft kämpfen und herrlich bebilderte Speisekarten aushängen haben. Eines dieser Restaurants, welches sich auf den ersten Anschein nicht besonders von den anderen abhebt, ist das Aqua2 (Obala Alda Rismonda 20). Auch hier sieht es touristisch aus, es scheinen aber auch Einheimische hinzugehen. Jedenfalls gibt es vorzüglichen frischen Fisch, am besten bestellt man eine große gemischte Fischplatte für den Tisch. Aus dem Tagesangebot an Fischen kann man hierfür eine Auswahl treffen. Auch der weiße Hauswein ist ganz gut, wenn man ihn schön kalt trinkt. In punkte Wein hat sich in Istrien generell einiges positiv entwickelt. Ein schöner Rotwein ist z.B. der Merlot Festigia des Erzeugers Agrolaguna. Klasse sind auch die Sektsorten von Misal, z.B. der Prestige. Beides wird im Lone Hotel angeboten, wahrscheinlich auch in anderen gehobeneren Restaurants der Stadt.
Noch erwähnenswert ist eine einfache, aber empfehlenswerte Pizzeria (in der es auch ausschließlich Pizza gibt), ist das Lokal Amici, einige Schritte abseits vom Trubel der Haupteinkaufsstraße gelegen (Edmonda de Amicisa 20). Zudem gibt es noch viele weitere Möglichkeiten, das gastronomische Angebot in Rovinj ist groß und etwas unübersichtlich.
Die nähere Umgebung von Rovinj ist landschaftlich sehr reizvoll. Hier gibt es zahlreiche Möglichkeiten für Ausflüge oder für einen entspannten Badetag (siehe auch den Bericht zum Lone Hotel).



Montag, 26. Mai 2014

Reiseführer Kroatien: Lone Hotel Rovinj



Das Lone Hotel in Rovinj ist ein neues Designhotel, welches auch über den Verbund 'Design Hotels' vermarktet wird. Das Hotel hat 248 Zimmer und ist entsprechend großzügig angelegt. Von außen sieht es wie ein gebogenes Kreuzfahrtschiff aus und auch in den Zimmern kann man leicht das Gefühl entwickeln, mit einem Schiff unterwegs zu sein. Das Haus ist von kroatischen Designern eingerichtet worden, alles modern und puristisch, aber doch funktional. Praktische und bequeme Sofas des italienischen Herstellers Moroso stehen in den Zimmern und in den großzügigen Gemeinschaftsbereichen. Alle Zimmer verfügen über Balkons. Einen richtig tollen Blick über die Bucht hat man von den großzügig geschnittenen Bay Suites (siehe Bilder), die jeweils über zwei geräumige Zimmer und zwei Terrassen verfügen, von denen eine mit Liegestühlen ausgestattet ist und den genanten Ausblick bieten. Hinsichtlich der Gestaltung diskutieren kann man sicherlich die teilweise schwarzen Wände, die die an sich großzügigen Räume unnötig klein und dunkel erscheinen lassen.




In diesem Jahr wurde die neue Poolanlage in Betrieb genommen, die großzügige Outdoor Pools bietet und sicherlich eine sehr sinnvolle Ergänzung ist (Bild unten). Zusätzlich gibt es im Hotel selbst einen Indoor Pool und einen Sauna- und Wellnessbereich. Gerade wenn das Wetter nicht so gut ist, natürlich stark von Vorteil. Alles ist sehr gepflegt und eben noch relativ bzw. ganz neu und entsprechend in sehr gutem Zustand.

Der Service im Hotel ist generell angenehm, präsent, aber nicht aufdringlich. Das einzige, was etwas schwierig ist, ist das Essen. Das Frühstück wird am Buffet angeboten, wo es eine umfangreiche Auswahl, aber leider auch nichts wirklich besonderes gibt. Café und Tee wird serviert, aber ansonsten muss man eben viel laufen. Die Eierspeisen werden aus vorgemischtem oder auch fertigem 'Flüssigei' gemacht, was zwar schnell geht, aber sicher geschmacklich nicht gerade ein Highlight ist. 
Für Mittag- und Abendessen gibt es das etwas ambitionierte Restaurant 'L'. Hier wird angeblich traditionelle kroatische Küche mit moderner mitteleuropäischer Küche verbunden. Das Ergebnis ist allerdings nicht allzu überzeugend. Von diversen Gerichten am besten in Erinnerung geblieben ist das Steak, wenn man von den Beilagen absieht. Ein Hauch geschmacksneutrales (Kartoffel)püree und eine Art Schokoladen-Pilsstaub dazu. Aber das Fleisch von sehr guter Qualität und gut gebraten. Alles sicherlich ein wenig experimentell, aber leider nicht sehr gekonnt. Leider auch nichts besonderes war das Buffet im Restaurant 'On', wo auch das Frühstück serviert wird. Dieses Halbpensionsangebot möchte man auch nicht jeden Tag essen. Austauschbares Buffetangebot. 
Besser waren die Special im Restaurant 'E', die allerdings nicht täglich angeboten werden. Sushi war gut und auch eine Art kroatische Tapas. Beide Male war entsprechend eine klare Linie erkennbar und alles auch geschmacklich wirklich gut zubereitet.
In der Lobby Bar gibt es zusätzlich kleinere Speisen, wie Sandwiches etc. Bescheiden ist die Auswahl beim Room Service, wobei man sich fragen kann, warum das eigentlich so ist. Insgesamt also nicht ganz einfach, im Hotel an gutes Essen zu kommen. Aber die nahe gelegene Stadt hat ja viele Alternativen zu bieten.

Die Lage das Lone Hotels ist wirklich ideal. Über die neu angelegte Promenade läuft man sehr schön in knapp 15 min. ins Zentrum von Rovinj. In der anderen Richtung ist man direkt in einem schönen Waldgebiet. Hier kann man gut Spazieren, Joggen und Radfahren (Leihfahrräder gibt es überall, auch im Hotel). Oder in einer der Strandbars/-restaurants entspannen. Neben dem Lone Hotel liegen zwei weitere Hotels, die zur gleichen Gruppe gehören. Zum einen das Hotel Eden, mit welchem sich das Lone die Außenpools teilt und wo man auch kostenlos parken kann, wenn man nicht die Garage des Lone nutzt. Dieses ist zwar innen wohl teilweise saniert, hat aber von außen noch einen häßlichen Ostblockcharme. Auf der anderen Seite das klassischer und gehobener als das Lone positionierte erste Haus am Platz Monte Mulini, das wiederrum der Vermarktungsorganisation Leading Hotels of the World angehört. Hier geht es etwas konservativer zu und vom Publikum etwas 'östlicher' als im modernen Lone, welches vor allem von Deutschen, Italienern und Engländern bevölkert wird.
Für alle drei Hotels ist die Bucht und die Promenade der Zugang zum Meer, entweder über einen Kiesstrand oder über verschiedene Treppen. Der Kiesstrand ist künstlich angelegt und bietet einen für die Steinküste halbwegs komfortablen Meerzugang. Noch entspannter geht es über die Treppen. Wie gesagt, die Promenade ist komplett neu gestaltet und entsprechend sieht alles sehr gut und hochwertig aus.
Insgesamt ist das Hotel Lone für den Kroatienurlaub absolut empfehlenswert. Die Lage bietet einen hohen Freizeitwert und das Hotel allen Komfort. Das Thema Essen läßt sich relativ leicht lösen, da man das Stadtzentrum schnell erreicht und dort eine große Auswahl an Restaurants findet, die insbesondere guten Fisch anzubieten haben.


Sonntag, 11. Mai 2014

Reiseführer Österreich: Südsteiermark Berghausen / Ehrenhausen

Die Südsteiermark als attraktives Reiseziel hatte ich in diesem Blog schon öfter beschrieben (siehe die Artikel: Südsteirische Toskana, Hotels und Wellness in der Südsteiermark, Weinprobe Südsteiermark). In der Region steht der Genuß im Vordergrund. Wer Action und Unterhaltung im Urlaub sucht, wird hier sicher nicht glücklich werden. Wandern und Wein sind schon die zentralen Betätigungsfelder bei einem Urlaub in der Südsteiermark. Wer das mag, kommt hier auf seine Kosten. Auch Radfahren geht gut. Man sollte allerdings fit genug sein, um die teils sehr steilen Hügel hochzukommen oder aber ein Elektrobike zur Verfügung haben. Es gibt eine gewisse touristische Infrastruktur, sprich eine gute Auswahl von Hotels und Restaurants mit unterschiedlichem Angebot. Allerdings glücklicherweise noch nicht die Effekte des Massentourismus wie in den oft trostlos verschandelten österreichischen Skiorten.


Bei den Hotels bzw. Unterkünften sind zwei Neuerungen in den letzten Jahren erwähnenswert, beide ganz nah an der Grenze zu Slowenien gelegen. 
In Ehrenhausen hat vor zwei Jahren das Loisium Hotel eröffnet. Es ist das zweite Haus des Loisium-Konzepts (hier der Artikel zum Stammhaus in Langenlois). Im Mittelpunkt stehen bei den Häusern die Themen Wein und Wellness, insofern passt das Hotel perfekt in die Region. Es gibt verschiedene Aktionen und Verkostungen mit regionalen Winzern und natürlich ein großes Spa, analog dem Original im Kamptal.
Eine zweite Neuerung ist wesentlich kleiner, aber deshalb nicht weniger nennenswert. Einer der Topwinzer der Region, Tement, hat neben seinen Weinkellern zwei ältere Gebäude behutsam aber umfangreich saniert und bietet Winzerzimmer darin an. Bis dato sind es sechs 'Zimmer', eher kleine Wohnungen, in zwei Winzerhäusern. Seit etwa einem Jahr gibt es diese Anlage namens Winzarei. Lage und Aussicht der Häuser sind phantastisch, siehe Bilder oben. Sie liegen ganz oben auf einem der Top Weinberge, der Lage Zieregg und man schaut schön Richtung Süden auf die slowenischen Weinberge. 
Die Wohnungen haben 1-2 Zimmer und jeweils eine Küchenzeile, mit der man auch etwas anfangen kann. Die Sanierung ist wirklich sehr sorgsam vorgenommen worden und viele schöne alte Elemente konnten erhalten oder wieder integriert werden. Dazu kommen teilweise Antiquitäten, ein Bad mit modernem Standard und sehr bequeme Matrazen. Die Devise war, es so einzurichten, wie die Winzerfamilie es auch selbst gerne hat. Und das merkt man, zum einen am guten Standard, aber auch daran, dass einfach vieles besser durchdacht als in vielen Hotels ist. Ganz trivial aber doch oft Mangelware auch in sehr guten Hotels: genügend Handtuchhaken für Handtücher und Bademäntel (Fotos der Einrichtung unten).
Auch sehr gelungen am Konzept der Winzarei ist der Service. Morgens steht ein Frühstückskorb mit Brötchen, Wurst, Käse und Marmelade vor der Tür. Der Café ist mit der Kapselmaschine schnell gemacht, lose Tees stehen auch bereit. So kann man schnell und bequem in den Tag starten, ohne etwas dafür besorgen zu müssen. Für den Genuß am Abend hält der Kühlschrank natürlich eine Auswahl an Wein des Hauses bereit. Mit zum Service gehört auch eine Reinigung der Wohnungen am Vormittag inkl. Wechsel der Handtücher bei Bedarf. Also eher ein Hotelservice als die sonst eher magere Unterstützung, die man üblicherweise beim Anmieten einer Ferienwohnung erfährt.
Zum Mittag- oder Abendessen gibt es neben einer guten Auswahl von Restaurants in der Umgebung gleich nebenan die Magnothek, ein Lokal ebenfalls auf dem Weingut gelegen. Auch hier kann man den tollen Ausblick über die Weinberge genießen. Dazu wird bodenständige österreichische Küche angeboten und Tement-Weine aus Großflaschen, von denen hier naheliegenerweise eine tolle Auswahl vorhanden ist. 
Die Winzarai wird weiter ausgebaut, ein Stück weiter auf dem gleichen Bergkamm werden weitere Häuser saniert, in denen es auch größere Wohnungen geben soll. Ein tolles und vielversprechendes Konzept. Individuell, entspannt und großzügig wie eine Ferienwohnung, aber eben doch persönlich und mit einem super Standard und Service.







Samstag, 3. Mai 2014

Gastbeitrag: Die Urlaubsregion Limfjord in Dänemark
















Die Urlaubsregion Limfjord dürfte eher Dänemarkkennern bzw. Dänemark-Urlaubern ein Begriff sein. Der Limfjord ein Sund bzw. Gewässer, welches sich angrenzend an die Halbinsel Jütland von der Nordsee bis an die Ostsee erstreckt. Die Landschaft am Limfjord ist entsprechend geprägt von zahlreichen Inseln und Halbinseln und das Gewässer selbst besteht aufgrund seiner direkten Verbindungen zum Meer aus Salzwasser.

Wenn man eine Rundreise entlang des Limfjords mit seinen zahlreichen Häfen machen möchte, sollte man etwas Zeit in die Planung investieren. Die Gegend bietet zwar eine gute Infrastruktur mit Brücken und Fährverbindungen, aber die großen Wasserflächen wollen eben überwunden werden. Eine schöne Variante ist sicherlich die Erkundung der Landschaft mit dem Fahrrad. Hierfür kann man auch organisierte Touren buchen, so daß man sich um die genauere Ablaufplanung nicht viele Gedanken machen muss. Eine weitere Alternative ist das Wandern. Hierfür muß man nicht allzu viel Erfahrung und Kondition mitbringen, da die nordische Landschaft nur leicht hügelig ist und man von daher kein routinierter Alpinist sein muß, um ein Stück voran zu kommen. Naturfreunde kommen hierbei voll auf ihre Kosten. Besonders sehenswert sind die zahlreichen Vogelarten, die am Limfjord heimisch sind.



Wassersportler haben natürlich am Limfjord ebenfalls viele Betätigungsmöglichkeiten. Für Segler und Surfer gibt es gute Bedingungen und von der Wasserseite aus lassen sich viele Küstenabschnitte noch besser erkunden. Wer nicht selbst segeln möchte, sollte auf jeden Fall eine Tages- oder Halbtagestour mit einem der zahlreichen Tourboote machen (auch Segelboote), um den Limfjord genauer kennezulernen. Auch Golfspieler kommen in der Region auf ihre Kosten. Die flache Landschaft hat zahlreiche Golfplätze zu bieten, die größtenteils auch noch nicht überlaufen sind, so daß man unkompliziert zum Abschlag kommt.



Berühmt ist Limpfjorden für die Muschelzucht. Das flache Salzwasser im Fjord bietet die besten Voraussetzungen hierfür. Mengenmäßig spielt die Miesmuschel hierbei die Hauptrolle. Als Spezialität von internationaler Bedeutung sind allerdings die Austern, die nicht nur vor Ort sondern auch in renommierten Restaurants überregional angeboten werden. Zu den Austern schmeckt nicht nur Champagner, sondern auch eines der regionalen Biere aus einer der trendigen Kleinbrauereien sehr gut.

Weitere Informationen zum Urlaub in Limfjorden gibt es auf der Website Visit Limfjorden.

Visit Limfjorden

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Dienstag, 25. Februar 2014

Gastbeitrag: Fährreisen mit Finnlines zum Urlaub in Finnland



Finnland hat als Reiseziel einiges zu bieten, besonders im Sommer, wenn es lange hell und vergleichsweise mild ist. Die perfekt Ausgangsbasis ist die Hauptstadt Helsinki. Von hier aus kann man optimal Rundreisen starten, z.B. zum Saimaa-Seengebiet, dem größten Seengebiet Europas.
Hier gibt es eine riesige Auswahl an Ferienhäusern in unterschiedlichsten Standards und verschiedenen Preisklassen. Egal in welcher Kategorie, eine Sauna gehört i.d.R. zur Grundausstattung.
Wer nicht nur Entspannung im Urlaub sucht, sondern auch Entertainment, kann im Sommer auch nordisch skurrile Events in Finnland besuchen. Beispiele sind die WM im Handyweitwurf, im Ehefrauentragen oder auch im Schlammfußball. So etwas muss man sicher mögen. Wer sich ein wenig einstimmen möchte, kann im Internet schon mal den Handyweitwurf üben und mit etwas Glück eine Reise nach Finnland gewinnen (bis zum 30.04.2014). Wer ein Ausflugziel für die ganze Familie sucht, sollte besser den Särkänniemmi-Freizeitpark aufsuchen, wo Unterhaltung für groß und klein geboten wird.

Für die Anreise nach Finnland mit Kind und Kegel bietet sich die Fähre an. Finnlines ist derzeit der einzige Anbieter direkter Fährverbindungen von Deutschland nach Finnland. Die Strecke Travemünde-Helsinki wird 6x in der Woche bedient, im Sommer sogar täglich. Bei Buchung bis zum 31.03.2014 kann man von einem Frühbucher-Angebot profitieren. Dabei kostet die einfache Fahrt inkl. PKW für 1-4 Personen in der Innenkabine insgesamt ab EUR 482,- für die einfache Strecke (siehe Bild von der Buchungsmaske oben). An Bord wird bewußt auf ein nerviges Entertainment-Programm verzichtet. So kann man sich schon mal auf die ruhige Atmosphäre im hohen Norden des europäischen Kontinents einstellen. Der Hafen von Helsinki ist verkehrstechnisch gut angebunden, so daß man unkompliziert direkt in die Sehenlandschaft weiterfahren kann. Alternativ bietet sich auch eine Kombination mit einem kurzen Stadturlaub in der finnischen Metropole mit ihrem nordischen Charme an. Helsinki hat gut 600.000 Einwohner, in der Metropolregion leben insgesamt über 1 Mio. Menschen. Damit ist die Stadt nicht nur die Hauptstadt, sondern auch das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum von Finnland. Architekturliebhaber kommen in Helsinki auf ihre Kosten. So gibt es hier zahlreiche Jugendstilbauten, aber auch prominente Bauten des Funktionalismus, wie z.B. die Finlandia-Halle.

Ein Urlaub in Finnland ist also weit weniger kompliziert zu realisieren, als man zunächst vielleicht denkt. Mit den Fähren von Finnlines ist die An- und Abreise bequem und einfach machbar und das Land hat als Reiseziel eine große Vielfalt zu bieten.


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Donnerstag, 6. Februar 2014

Reiseführer Tirol: Mohr Life Resort Lermoos















Lermoos in Tirol liegt von Deutschland aus gesehen 'hinter' der Zugspitze und ist eine etwas ruhigere Alternative zu Garmisch-Partenkirchen, wenn man in diese Region möchte. Ich hatte schon einen Reisebericht zu Lermoos geschrieben, von einem Aufenthalt im Hotel Post. Deshalb an dieser Stelle keine Wiederholung zum Ort an sich.
Nur ein kleines Stück vom Hotel Post entfernt liegt das Mohr Life Resort. Das Haus präsentiert sich deutlich anders als die sehr traditionelle Post. Allerdings hat auch dieses Hotel einen alten Kern, um den herum modere Anbauten entstanden sind. Entsprechend gibt es einfache, traditionelle Zimmer im spießig alpenländischen Stil (Bilder unten), aber auch modern gestaltete Zimmer im neuen Teil. Die neueren Gebäudeteile sind schön gestaltet, mit viel Glas, aber auch Holz, was sich gut in die landschaftliche Umgebung einfügt.














Ein besonderes Highlight des Mohr Life Resorts in der Wellness-Bereich. Dieser ist sehr großzügig angelegt, modern ausgestattet und in gutem Zustand. Merkmale, die für die traditionellen tiroler 3-4 Sterne Hotels leider nicht häufig zutreffen. Vom Hallenbad und von der Panorama-Sauna aus hat man einen tollen Ausblick über das Tal hinweg auf die umliegenden Berge. Im Außenbereich gibt es ein gut beheiztes Sole-Becken. Drinnen andere Saunen, eine Salzgrotte, großzügige Ruheräume, die allerdings abends auch gut belegt sind, wenn das Hotel ausgebucht ist. Zudem natürlich Anwendungsräume für Kosmetik und Massagen.
Das Frühstück im Mohr Life Resort ist von guter Qualität, Eier werden nach Wunsch zubereitet. Besonders feine oder besondere regionale Spezialitäten gibt es allerdings leider nicht. Nachmittags gibt es ein Jausenbuffet, welches allerdings sehr einfach ist. Pasta oder Leberkäs und Kartoffelsalat in mittelmäßiger Qualität und Kuchen mit sehr hohem Teiganteil lassen doch zu wünschen übrig. Von guter Qualität war allerdings das Abendessen. Feines Schwertfischcarpacchio, eine feine hausgemachte Rinderbrühe, ein rundum gelungenes Backhendl und eine schöne Nachtischvaration mit Crémes und Sorbet ließen nichts zu wünschen übrig. Lediglich Salat gab es vom Buffet, die anderen Speisen konnten aus mehreren Menüs gewählt werden und wurden serviert. Also keine Kampfstimmung am Buffet, was ja bei vielen der typischen österreichischen Urlaubshotels schrecklich ist. Leider jedoch auch beim Mohr Life Resort der Halb- bzw. fast Vollpensions'zwang', m.E. eine Unsitte der süddeutschen und österreichischen Urlaubshotels.
Insgesamt ist das Mohr Life Resort sowohl für einen kurzen Wellness-Aufenthalt ein sehr schönes Ziel, als auch im Winter zum Skifahren oder Langlaufen und im Sommer zum Wandern eine komfortable Ausgangsstation.





Donnerstag, 23. Januar 2014

Gastbeitrag: Kreuzfahrt mit Hapag Lloyd von Piräus nach Lissabon
















Hapag-Lloyd bietet 2014 im Mai und im November eine interessante Kreuzfahrt durch das Mittelmeer an. Die Reise wird mit dem Schiff MS Europa 2 durchgeführt, eines der luxuriösesten Schiffe, die derzeit im Einsatz ist. Die MS Europa 2 wurde erst 2013 fertig gestellt, ist dementsprechend top modern ausgestattet. An Bord des 5-Sterne-plus Schiffes gibt es ausschließlich Suiten mit Veranda mit einem Wohnbereich von mindestens 28qm. Das Design ist für ein Kreuzfahrtschiff erfrischend modern. Kein Schnörkel und rustikale Teppiche sondern ein moderner Stil unter Einsatz hochwertiger Materialien.
Vergleichsweise überschaubar ist auch die Zahl der Gäste mit maximal 500, also eine komplett andere Dimension als der Massenbetrieb auf einfacheren Kreuzfahrtschiffen.











Die Kreuzfahrt-Mittelmeerreise von Piräus nach Lissabon mit Hapag-Lloyd Kreuzfahrten zeichnet sich zudem durch einen interessanten Reiseverlauf aus, von dem einige Ziele in anderem Zusammenhang schon in diesem Blog vorgestellt wurden.
Los geht die Schiffsreise in Athen bzw. dessen Hafen Piräus (siehe auch Reisebericht Athen in diesem Blog). Von hier aus geht es nach Nauplia auf dem Peloponnes. Nauplia hat eine sehr reizvolle Altstadt. Zahlreiche kleine Läden, Tavernen und Cafés laden zum Schlendern und Entspannen ein. Von hier aus gibt es zudem Ausflugsmöglichkeiten zu den berühmten Ausgrabungsstätten von Mykene und zu einer Bootsfahrt durch den Kanal von Korinth mit seinen sensationell steilen Wänden.
Aus See geht es anschließend weiter zur griechischen Insel Korfu. Nicht ohne Grund ein sehr beliebtes Reiseziel, schließlich gibt es hier im Gegensatz zu anderen Mittelmeerinseln eine recht üppige Vegetation. Die Insel kann man sich gut mit einem Mountainbike erschließen. Nächte Station ist dann auch schon Sizilien und hier die ehemals einflussreichste Stadt der Insel Syrakus / Siracusa (siehe auch Reisebericht Syrakus in diesem Blog). Neben den Ausgrabungen ist hier die Innenstadt bzw. Altstadt auf der Insel Ortigia ein Highlight mit einer ganz besonderen Atmosphäre.
Die Reise führt über Stationen in Malta und La Goulette, der Altstadt von Tunis, in Tunesien schließlich an die andere Küste Siziliens, nach Palermo (siehe auch Reisebericht Palermo). Palermo haftet in unseren Breiten ein etwas zweifelhafter Ruf an, aber die Stadt ist durchaus reizvoll. Zum einen durch ihre lebhafte Innenstadt, zum anderen auch durch Sehenswürdigkeiten wie die Kathedrale und die Katakomben der Kapuzinergruft. Zudem gibt es einige sehr gute Fischrestaurants, die den frischen Fang der Küstenstadt anbieten.
Die Reise führt weiter wieder an die afrikanische Mittelmeerküste nach Algier in Algerien. Die Stadt ist ein wahrer Schmelztiegel der Kulturen und lebendiges Nebeneinander von französischen und orientalischen Einflüssen. Highlights der Metropole sind der Garten Jardin d’Essai und das Mausoleum von Mauretanien.
Nächste Station ist der südspanische Hafen von Cartagena. Hier gibt es einige Highlights zu Fuß zu erkunden, z.B. das römische Amphitheater und die prächtige Hauptstraße Calle Mayor.
Letzte Station der Reise ist der Hafen von Lissabon. Hier gibt es ebenfalls noch Zeit, die Stadt zu erkunden, bevor es nach einer letzten Übernachtung an Bord mit dem Flugzeug heimwärts geht. Lissabon hat eine ganz eigene Atmosphäre, die von südländischem Charme und einer spezifisch portugiesischen Melancholie geprägt ist. Keinesfalls entgehen lassen sollte man sich eine Fahrt mit der historischen Straßenbahn (siehe auch Reisebericht Lissabon in diesem Blog).












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Donnerstag, 16. Januar 2014

Reiseführer Kalifornien: Reisebericht Carmel
















Carmel ist definitiv eines der Highlights, die Kalifornien zu bieten hat. Schon bei meiner letzten Rundreise in Kalifornien bin ich den 17-Mile-Drive gefahren und auch diese Mal war es wieder ein tolles Erlebnis. Man sollte unbedingt Zeit einplanen, mindestens einen halben Tag, besser einen ganzen, wenn man auch mal länger zu Fuß gehen, oder zwischendrin einkehren möchte. Entlang der Strecke gibt es zahlreiche Parkplätze mit Erläuterungen, was man in der Umgebung entdecken kann.




 










Der Ort Carmel selbst ist äußerst charmant. Zahlreiche kleine individuelle Geschäfte und Galerien geben ihm das Flair einer Künstlerkolonie (siehe Bild unter diesem Absatz). Allerdings geht es hier sehr vornehm zu, schließlich ist dies eine der Gegenden, wo sich wohlhabende Amerikaner ein Feriendomizil leisten oder sich zur Ruhe setzen.















In der Umgebung von Carmel gibt es einige herausragende Luxusresorts, wie z.B. das Post Ranch Inn in Big Sur, bei denen es bei rund $1.000 pro Nacht für ein Zimmer mit Frühstück los geht.
Eine preislich weniger schmerzhafte, aber ebenfalls sehr schöne Übernachtungsmöglichkeit ist die Carmel Valley Ranch, die etwas weiter im Landesinnern liegt. Das Resort ist sehr großzügig auf einem Golfplatz angelegt und besteht im Prinzip aus Reihenhäuschen aus Holz. Das 'Herzstück' ist die Lodge mit einem schönen Restaurant mit Bar, um das auch die meisten Häuser in Laufweite herum gruppiert sind. Wenn man es ganz bequem haben möchte, kann man sich auch mit einem Golf Cart von A nach B bringen lassen. Es gibt nur Suiten, die großzügig angelegt sind mit Gaskaminen und einer modernen Einrichtung. Auf dem Gelände selbst gibt es vieles zu entdecken. Zum einen laufen Rehe, Pfaue und andere Tiere frei herum. Zum anderen gibt es auch einen netten Garten, in dem Gemüse für den Bedarf der Küche angebaut wird und Bienen gezüchtet werden. Zentrum für sportliche Aktivitäten wie Fitness, Tennis und Schwimmen ist die weiter unten gelegene River Ranch. Diese erreicht man von oben allerdings wirklich am besten mit dem Golf Cart oder mit dem Auto, wenn man nicht eine Meile den Berg runter und wieder hoch laufen möchte. Hier kann man auch Kleinigkeiten essen und dem Motto des Hotels 'Play for all ages' nachgehen. Großes Frühstück mit Buffet und gutes Abendessen gibt es im Restaurant in der Lodge. Ein guter Tipp, wenn man mal außerhalb essen möchte, ist das italienische angehauchte Restaurant Rustica im Ort Carmel Valley, ca. 10 min. mit dem Auto entfernt. Die Carmel Valley Ranch ist auch für einen längeren Aufenthalt sehr zu empfehlen. Der Service ist aufmerksam, aber locker und alles ist einfach nett gemacht und sehr gepflegt. Im Hotel kann man gut Zeit verbringen und die Umgebung ist wie gesagt ohnehin spektakulär, mit der Küste und den Orten Carmel und Monterey in unmittelbarer Reichweite.
Unten noch Bilder aus der Lodge, einem Zimmer, einem Balkon und dem Pool an der River Ranch.