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Samstag, 14. September 2013

Reisebericht IAA 2013 Frankfurt am Main















Die Internationale Automobil-Ausstellung ist das Hauptevent der deutschen Autoindustrie und eine der wichtigsten Automobilmessen weltweit. Wenn man sich für Autos interessiert, dann ist die IAA unbedingt eine Reise wert. Zum einen, weil hier die neuesten Automodelle und -studien vorgestellt werden, zum anderen aber auch wegen der imposanten Präsentation. Die Autohersteller scheuen wirklich keine Kosten und Mühen, um ihre Produkte möglichst beeindruckend zu präsentieren. Siehe oben z.B. ein Foto aus der Halle von Audi, in eine Stadt von der Decke hinab hängt und die Menschenströme in den Gängen sich wie belebte Fußgängerzonen spiegeln. Appropos Menschenströme: gerade bei den deutschen Premiumherstellern ist es natürlich besonders voll, insbesondere bei den Highlights und neuen Modellen.















Ein besonderes Highlight der IAA 2013 ist der Porsche 918 Spyder, der als Nachfolger des legendären Carrera GT an den Start geht (Foto). Das Spitzenmodell liegt allerdings in der Preisklasse über EUR 750.000,- und dürfte dadurch auch in Zukunft nicht sehr oft auf den Straßen zu sehen sein. Der Wagen wird durch einen Hybridmotor angetrieben. Überhaupt sind Hybrid- und Elektroantriebe das dominierende Thema auf dieser IAA. Da hier die Trends gesetzt werden, kann man davon ausgehen, daß die Elektromobilität nun wirklich an Fahrt aufnimmt. 














Als fast schon erfreulich unerwartet kann man den Auftritt von Opel bezeichnen. Zum einen ist der Stand modern und hochwertig gestaltet, zum anderen wird eine Studie namens 'Monza' präsentiert, die mit dem betagten Namensvetter und mittlerweile Youngtimer wirklich nichts zu tun hat. Hier zeigt die gebeutelte Marke Opel, dass sie durchaus in die Zukunft denkt.
Sehenswert sind zudem natürlich auch die Auftritte der weiteren großen Hersteller, von Mercedes-Benz in der Festhalle, über VW bis hin zu BMW, in deren Halle der neue i3 über eine 280 Meter lange Strecke gefahren wird. Für die Fahrer muß ein Messetag recht eintönig sein, der Eindruck für die Besucher ist jedoch durchaus imposant.
Die italienischen Hersteller wiederrum legen fast schon traditionell viel wert auf die Models, die ihre Autos präsentieren. Muß für die Damen auch ein anstrengender Job sein, aber gehört für Alfa Romeo und Co. eben zur Gesamtinzenierung (Bild unten).


1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Das sind doch mal richtig schöne Auto's die da vorgestellt worden sind.