Auf einer Rundreise durch Nordspanien darf eine Station am Meer natürlich nicht fehlen ... Eine beliebte Möglichkeit für einen solchen Stop ist das mondäne San Sebastián. Uns hat es jedoch etwas weiter in Richtung der französischen Grenze verschlagen, in die nördlichste Stadt Spaniens, nach Hondarribia. Wir waren dort Anfang September, pünktlich zu einem großen baskischen Volksfest. Phänomenal, wie stark dieses Volk seine Traditionen weiter pflegt, und zwar nicht nur die älteren Einwohner sondern auch die Jugend.
Hinzu kommt, daß die Stadt sehr schön gelegen ist. Direkt an der Küste, die Stadt zieht sich jedoch hoch in die Berge, von denen man einen hervorragenden Blick auf das Meer hat. Essen kann man in vielen Restaurants hervorragenden Fisch. Z.B. einfach im Restaurant Lekuana an der Hauptstraße in der Innenstadt.
Im Zentrum des Geschehens während der Festlichkeiten stand der Parador, welcher auch als Hotel genutzt wird. Das Hotel hat einen guten Standard, allerdings schwingt beim Service die staatliche Führung mit. So mußten wir unser Gepäck bei der Abreise selbst den Berg runter tragen, da man mit dem Auto nicht heran fahren konnte. Auch sonst glänzte das Personal nicht durch Aufmerksamkeit. Dem gehobenen Preisniveau nicht gerade angemessen.
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