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Montag, 7. Juli 2008

Bericht aus Venedig (II)

Venedig ist eigentlich eine ruhige Stadt. Alleine dadurch, daß keine Autos fahren und der Bootsverkehr auch recht strikt reglementiert ist, ist es gerade verglichen mit anderen italienischen Innenstädten wirklich ruhig. Das gilt allerdings nicht für die touristischen Brennpunkte Markusplatz und Rialto, die man sicherlich besuchen sollte, wo man aber einen Aufenthalt durchaus kurz halten kann. Ruhe findet man teilweise auch in den Kirchen, die zum größtenteils wirklich schön erhalten sind und häufig mit Gemälden großer Meister geschmückt sind. Einige Gotteshäuser kosten auch Eintritt, wobei wiederum einige davon zu einer Art Verbund zusammen geschlossen sind, für die man eine übergreifende Eintrittskarte kaufen kann.
Es gibt wirklich viele keine charmante Plätze in der Stadt, z.B. in der Nähe des Rialto Brücke gleich neben dem Markt am Fondamente de la Preson (Ausblick siehe Bild unten). Hier kann man mit Blick auf den Canal Grande gemütlich sitzen und z.B. einen Spritz trinken (Prosecco wahlweise mit Aperol oder Campari). Der Markt, der morgens daneben stattfindet, ist ebenfalls einen Besuch wert. Frisches Obst und Gemüse und natürlich Fisch werden feil geboten, allerdings auch dies weit teurer als in anderen Gegenden Italiens.
In San Polo gibt es zudem in den Vierteln zahlreiche Plätze, auf denen man in Cafés und Restaurants sehr angenehm verweilen kann.

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