Auf einer Rundreise durch Nordspanien darf ein Stop in der alten Universitätsstadt Salamanca nicht fehlen. Salamanca ist gut 200 km von Madrid entfernt und wurde während der Antike gegründet. Viele Bauwerke aus den verschiedenen Phasen der lebhaften Geschichte der Stadt sind gut erhalten, für historisch interessierte Besucher gibt es wirklich eine Menge zu sehen. Die Universität wurde bereits im Jahre 1218 gegründet und prägt noch heute das Leben in der Stadt. Viele Studenten sind das Jahr über unterwegs, im Sommer sind zahlreiche Sprachschüler in der Stadt, ansonsten viele spanische Studenten und Austauschstudenten aus anderen Ländern. Das Maskottchen von Salamanca ist ein Frosch, der auf einer Fassade des Universitätportals einen Totenschädel schmückt.
Die Plaza Mayor von Salamanca ist wirklich beeindruckend, für viele der schönste Platz Spaniens überhaupt. Tagsüber und besonders am Abend tobt hier das Leben der 160.000-Einwohner-Stadt. In der Altstadt gibt es eine Vielzahl von Restaurants und Bars, man muß etwas aufpassen nicht in eine Touristenfalle zu geraten. Die Wahrscheinlichkeit dafür sinkt mit zunehmender Entfernung von der Plaza Mayor.
Ein nettes Hotel ist das NH Puerta de la Catedral, direkt bei der neuen Kathedrale. Das Bild ist von oben aufgenommen, man kann auf das Schiff der Kathedrale steigen und dabei eine ganz interessante Ausstellung besichtigen. Das Hotel ist kleiner und persönlicher als viele Häuser dieser Kette in Deutschland, wirklich empfehlenswert. Die Anfahrt mit dem Auto durch die verwinkelte Altstadt mit vielen Einbahnstraßen ist kompliziert, hierfür sollte man entweder ein Navi haben oder sich den Weg vorher genau ausdrucken.
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