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Donnerstag, 4. April 2013

Gastbeitrag: Reisebericht über Hamburg

Schon bei der Ankunft in Hamburg, ob mit dem Auto oder mit dem Zug, zeigt sich die Stadt dem Besucher mit ihre ganzen Lebendigkeit und Fülle. Der Hafen ist nicht zu übersehen und die Geschäftigkeit der Hamburger und das Gewirr der vielen Besucher aus aller Herren Länder vermischt sich zu der besonderen Atmosphäre, die das Flair von Hamburg ausmacht.

Natürlich weiß jeder Hamburg Reisender, dass die Stadt besondere Attraktionen des Nachtlebens in St. Pauli und auf der Reeperbahn zu bieten hat. Aber weit über das Nachtleben hinaus hat die Stadt noch viel Interessantes zu bieten.

Eine der „Pflichtbesuche“ in Hamburg ist selbstverständlich der Hafen. Angekommen an den Landungsbrücken, sieht man schon von weitem die Masten des dreimastigen Museums-Segelschiffs „Rickmer Rickmers“. Von hier starten den ganzen Tag über bis in den späten Abend Boote verschiedener Anbieter zu Hafenrundfahrten und zu den Musical-Veranstaltungen. In den Hafen hinein ragt, links von den Landungsbrücken gelegen, die neue Hamburger Oper, eine architektonische Leistung, die zu einem Politikum wurde. Steigt der Hamburg Besucher am Anleger „Sandtor“ von der Fähre oder an der U-Bahnhaltestelle „Baumwall“, läuft er direkt darauf zu. Von hier aus erstreckt sich die aus dem alten Hafengebiet völlig neu konzipierte Hafencity mit der angrenzenden Speicherstadt. Von kleinen Cafés bis zu hochrangigen Gourmet-Restaurants werden dem Besucher hier für jeden Geschmack Stärkungen angeboten. Mit etwas Glück hat am Cruise Center eines der großen Kreuzfahrtschiffe, darunter auch die Queen Mary II, angelegt.

Selbst für Autofahrer könnte es interessant sein, eine Tagesfahrkarte der öffentlichen Verkehrsmittel zu erwerben. Für einen Tagespreis kann der Besucher in Hamburg sämtliche öffentliche Verkehrsmittel nutzen, darunter auch alle Fähren im Hamburger Hafen. Ein interessanter, allerdings langer Spaziergang an der Elbe entlang, führt vom Fähr-Anlege in Hamburg-Blankenese bis zum Altonaer Balkon, von dem aus sich dem Besucher eine beeindruckende Aussicht auf das ganze Hafengebiet, im Hintergrund die Köhlbrandbrücke, bietet.

Altona und der angrenzende Stadtteil Othmarschen sind mit die beliebtesten Wohngebiete der jüngeren Generation. Hier gibt es viele Szenelokale und Geschäfte mit einem interessanten Warenangebot aus aller Welt. Weiter in Richtung Blankenese wird Othmarschen zu einem der nobelsten Vororte Hamburgs, der dann in das bekannte Blankenese übergeht. Der Vorort, in dem früher die Kapitäne ihre Häuser bauen ließen, ist heute der Vorort, der zum Synonym für nobles Wohnen in Hamburg wurde.

Seit Jahren kommt immer wieder das Schanzen Viertel wegen der Mai-Demonstrationen in die Schlagzeilen. Früher ein einfaches Arbeiterviertel, ist es inzwischen zum Szene-Viertel avanciert. Künstler, Aussteiger und Yuppies haben sich hier niedergelassen und es ist zu einem der beliebtesten Stadtteile zum Ausgehen und Feiern geworden. Wer als Besucher Hamburg hautnah erleben möchte, sollte in diesem Stadteil ein Hotel buchen z.B. auf Hotel.de.

Auf ganz anderem Level bewegt sich das Gebiet um den Jungfernstieg und die Alster in der Hamburger Innenstadt. Hier geht es zum Shopping auf höchstem Niveau. Sämtliche große Weltmarken haben hier ihre Vertretungen und bieten die neueste Mode in exklusivsten Geschäften an. Aber auch entsprechende Restaurants und Cafés laden zum Essen und Plaudern ein.

In der Nähe der Alster sind das Spielkasino, der Park „Planten un Bloom“, Konzertsäle und Museen gelegen. Hier werden große Kunstsammlungen ausgestellt und bedeutende Konzerte namhafter Künstler gegeben.

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