Plettenberg Bay selbst hat eine gewisse Historie als Badeort. Entsprechend gibt es schöne alte Villen, allerdings hat sich die Stadt inzwischen recht weit ausgebreitet. Traditionell das erste Haus am Platz ist das Hotel 'Plettenberg'. Allerdings ist hier zumindest am Hauptgebäude schon etwas der Lack ab. Aber eine geniale Aussicht. Auf der Terrasse kann man sehr nett einen Café trinken und auf das Meer und die Küste schauen.
Sehr beliebt bei den Südafrikanern ist der Ort Knysna. Hier gibt es ebenfalls eine größere touristische Infrastruktur. Die Stadt wirkt etwas zusammengewürfelt und hat auch keine wirkliche Struktur. Der innere Bereich besteht aus mehreren neueren und älteren Shopping Malls mit einem recht nichstsagenden Angebot. Touristischer Brennpunkt ist die Waterfront. Das gastronomische Angebot dort ist teilweise von mäßiger Qualität, wie es an solchen Orten leider häufig so ist. Ganz nett kann man auf der Halbinsel Thesen Island bei 34South Tapas aus verschiedenen Kontinenten essen. Thesen Island selbst ist eine Siedlung aus der Retorte mit Ferienhäusern und Alterswohnsitzen. Erinnert doch stark an die USA und wird von den Südafrikanern als große Errungenschaft gesehen. Als Europäer beschleichen einen jedoch leise Zweifel, wenn man das sieht. Ein ganz nettes Hotel auf Thesen Island ist 'The Lofts' (siehe Bild). Sauber und ordentlich und mit ganz schönen Zimmern. Für das Frühstück bekommt man einen Gutschein, den man bei den umliegenden Restaurants einlösen kann. Am besten macht man dies direkt um die Ecke im 'Ile de Pain'. Das ist eine Art Bäckerei / Konditorei / Café mit französischer Anmutung, aber von Österreichern betrieben. Auf jeden Fall schmeckt es klasse und das Café hat inzwischen einen guten Ruf im ganzen Land, wie es scheint. Auch wenn man nicht im 'Lofts' wohnt, sollte man hier mal vorbei schauen.
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