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Sonntag, 27. September 2009

Reisebericht Schweiz: Bern

Wahrscheinlich ist das nicht jedem bewußt, aber die oft als etwas provinziell und langweilig verufene Hauptstadt der Schweiz ist durchaus ein populäres Reiseziel. Und das nicht ohne Grund. Mit gut 120.000 Einwohnern ist Bern die viertgrößte Stadt der Schweiz. Ihre Ursprünge gehen in das 13. Jahrhundert zurück. 1848 wurde die Schweiz zu einem Bundesstaat vereint und Bern danach zur Hauptstadt, wobei die Schweizer sehr stark darauf achteten, dass Bern keine dominierende Rolle einnehmen konnte.
Durch Bern fließt die Aare, in die hügelige Landschaft eingebettet, teilweise in einer tiefen Schlucht. Das Wasser hat eine intensive grüne Farbe, was dem Stadtbild einen ganz eigenen Charakter verleiht.
Die Altstadt von Bern ist wirklich sehr sehenswert. Sie ist sehr gut erhalten und Weltkulturerbe der UNESCO, u.a. weil es der Stadt gelungen ist, das historische Stadtbild zu erhalten und sich zugleich zu einer modernen Stadt zu wandeln. Die spektakulärste Straße in der Altstadt ist die Kramgasse und deren Verlängerung, die Gerechtigkeitsgasse. Hier gibt es eine umfangreiche historische Bausubstanz und die für die Altstadt bezeichnenden Lauben, d.h. die Gehwehe sind überbaut und so auch gut bei Regen nutzbar. Vom Zentrum der Altstadt hinunter über die Gerechtigkeitsgasse gelangt man zur Nydeggbrücke über die Aare und damit zum Bärengraben, der gerade in der Sanierung befindlichen Heimat der Berner Bären.
Auf der anderen Seite gelangt man über die Straße 'Große Muristalden' hinauf zum Ortsteil Schosshalde. Dieser Teil ist durch sehr schöne Villen geprägt. Linker Hand gelangt man zu Rosengarten, von dem aus man einen sehr schönen Blick auf die Altstadt hat. Zudem gibt es hier ein nettes Restaurant mit einem herrlichen Blick in den Park.
In der Altstadt gibt es zahlreiche schöen Cafés, aber wenn man bei guter Sicht das Alpenpanorama geniessen möchte, schränkt sich die Auswahl etwas ein. Sehr schön ist der Ausblick von der Terrasse des Hotel Bellevue, gleich neben dem Sitz der Schweizer Regierung. Das Hotel selbst versprüht etwas antiquierten Charme und viele Touristen schreckt das altehrwürdige Ambiente wahrscheinlich eher ab. Mit dem Ergebnis, dass man gut einen Platz findet, hervorragend bedient wird und zudem eben das herrliche Alpenpanorama geniessen kann. Bern ist sicherlich kein Reiseziel für mehrere Wochen, aber auf jeden Fall eine lohnenswerte Station bei einer Reise durch die Schweiz.

Sonntag, 20. September 2009

Reisebericht Slowakei: Bratislava

Bei den 'neuen' kleinen Ländern in Osteuropa kommen viele Leute durcheinander: welche Länder gibt es überhaupt, wo ist Slowenien, wo ist die Slowakei etc. Bratislava jedenfalls ist die Hauptstadt der Slowakei und mit etwa 450.000 Einwohnern auch die unangefochtene Metropole der Slowakei. 2009 wurde hier auch 
der Euro eingeführt, was natürlich eine große Erleichterung darstellt. Die prächtigen Gebäude der Stadt deuten auf eine bewegte Geschichte hin. Die Stadt wurde lange Zeit im Spannungsfeld zwischen Wien und Budapest hin- und hergezogen und war immer so etwas wie der 'kleine Bruder' in der Allianz von Österreich und Ungarn.  
Die Besichtigung startet man am besten mit einem Rundgang durch die Altstadt (im Bild die bequeme Variante). Das Stadtbild erinnert dort ein wenig an Prag vor ein paar Jahren. Einige Gebäude und Palais sind schon aufwendig saniert, andere Häuser zeigen noch dringenden Renovierungsbedarf. Im Gegensatz zu Prag ist es jedoch angenehm ruhig in der Innenstadt, auch am Wochenende. Bratislava gehört noch nicht zum Pflichtprogramm für jede Europa-Rundreise von Amerikanern, Chinesen oder Japanern. Ein guter Ausgangspunkt ist der Martinsdom (Öffnungszeiten beachten, hier gibt es ab 11.30 eine Mittagspause). Gegen etwas Eintritt kann man nicht nur den Dom, sondern auch eine Ausstellung mit historischen Gewändern und Kirchenschmuck besuchen, auf jeden Fall lohnenswert. Für den weiteren Rundgang sollte man ausreichend Zeit einplanen. Es gibt sehr viele schöne Stadtpalais, wie das Palais Zichy, das Palais Palffy, das Palais de Pauli anzuschauen. Sehenswert ist auch das alte Rathaus, die Apotheke zum Roten Krebs und natürlich (neuer) das Nationaltheater. Es gibt zahlreiche Cafés, die zu einer Rast einladen. Z.B. zentral in der Straße Venturska 1 gelegen das Lancia Café (wie die Automarke), recht stylish. Nach der Altstadt lohnt sich ein Blick
auf das 'modernere' Bratislava des 20. Jahrhunderts. Am besten startet man dafür im Norden der Altstadt an der 'Brücke der Liebenden'. Hier befindet sich ein ehemaliges Schuhgeschäft der Firma Bata (heute die Boutiqe Alizé), welches 1930 vom Architekten Karfík erbaut wurde (Bild), ein sehr fortschrittlicher Entwurf. Von hier aus geht man am besten weiter die Straße Sturova hinunter, wo man an einigen Gebäuden aus der Zeit des Jugenstils vorbei kommt, z.B. der alten Markthalle. Monumental wirkt auch die ehemalige Nationalbank, ein Gebäude aus dem Jahr 1939. Weiter unten an einem kleinen Park sollte man einen Abstecher nach links machen. Dort in der Gasse Alzbetinska befindet sich das sog. Blaue Kirchlein, Jugendstil 
in Reinform. Die Farbgebung erinnert fast an eine griechische Kapelle. Sie wurde 1913 nach Plänen des u
ngarischen Architekten Lechner erbaut und erstrahlt inzwischen (wieder) in voller Pracht (Bild). Weiter unten gelangt man an die Donau. Leider gibt es hier keinen Boulevard oder schönen durchgehenden Weg, sondern man kann sich nur ein einigen Stellen durchkämpfen. Von hier unten hat man einen guten Blick auf die Burg, die hoch über der Donau liegt und dem Volksmund nach wie ein umgekipptes Ehebett aussieht. Für den Weg auf den Burgberg und die Besichtigung muss man sich allerdings einige Stunden extra Zeit nehmen. Über die Donau führt zentral eine große moderne Brücke (Novy Most). Gegenüber der Altstadt befindet sich eine große Besichtigungsplattform auf einem Brückenpfeiler. Dort drin ist das sog. Ufo, eine Café, Bar & Club mit einer tollen Aussicht. Etwas weiter weg von der Innenstadt auf der anderen Seite der Donau liegt das moderne Shopping-Center Aupark. Für die Bevölkerung ein wichtiger Anziehungspunkt, aber nichts wesentlich anderes als in anderen Großstädten auch.  Zur Entspannung bietet sich eine Fahrt mit der Straßenbahn an, mit der man auch in das normale Bratislava gelangt, größtenteils durch mittlerweile häufig bunt gestrichene Plattenbauten geprägt ...






Dienstag, 15. September 2009

Reisebericht Kroatien: Opatija

Opatija liegt knapp 20 km von Rijeka entfernt in der Kvarner Bucht. Der früher auch Abbazia genannte Ort ist einer der traditionsreichsten Fremdenverkehrsorte Kroatiens. Das Stadtbild ist geprägt durch die Gründerzeit-Architektur mit mondänen Villen. Die 1884 eröffnete Eisenbahnlinie Wien-Rijeka mit Halt in Opatija brachte entgültig den Aufschwung zum führenden Seebad der Donau-Monarchie, mit Gästen nicht nur aus Österreich-Ungarn, sondern aus ganz Europa. So machte auch der deutsche Kaiser Wilhelm II hier Urlaub.
Mit dem Niedergang der Donau-Monarchie 1918, danach der Übergabe an Italien und schließlich nach 1945 an Jugoslawien ging auch Umfang und Niveau des Tourismus zurück, die prächtigen Anwesen verfielen teilweise oder wurden umgewidmet. Die sozialistische Bewirtschaftung nach 1945 trug nicht eben zu einer Verschönerung des Ortes bei. In den vergangenen Jahren wurde viel saniert und investiert, so daß der Ort inzwischen wieder sehr schön aussieht. Gleichwohl sind viele Villen besonders innen noch etwas heruntergekommen, oft befinden sich einfache Hotels und Pensionen darin.

Unbedingt sollte man auf dem Lungomare gehen, einem etwas 12 Kilometer langen Steinweg direkt am Meer. Dieser Weg ist keine breite Promenade im klassischen Sinne, sondern ein schmaler durchaus individuell mit Steinen und Platten belegter Fußweg. Dafür aber eben direkt am Wasser. Über den Lungomare erreicht man von Opatija aus Lovran, ebenfalls ein sehr schmucker Ort mit prächtigen Anwesen. Ruhig direkt am Meer sitzt man z.B. in dem kleinen und unspektakulären Café Orange in Lovran.

Von Opatija aus Richtung Rijeka gelangt man auf dem Lungomare in den Ortsteil Volosko. Hier kann man abends sehr schön in einem der Cafés oder Restaurants an der kleinen Marina den Tag ausklingen lassen.

In Opatija selbst gibt es natürlich auch reichlich Lokalitäten. Nett tagsüber für einen Café zwischendurch ist das Café Mimoza, M. Tita 71, etwas den Berg hoch gelegen. Von einer Terasse hat man einen schönen Ausblick über das Meer. Abends unten am Hafen die Bar Hemingway oder auch eine Bar direkt gegenüber. Vorsicht bei Cocktails, die werden hier doch vorrangig auf Sirupbasis erstellt.

Nach Ansicht vieler Reisender das beste Hotel in Opatija ist das Miramar. Auch nicht ohne Grund. Viele Hotels hier sind wie gesagt in etwas verblichenen Gebäuden angesiedelt. Oder sind renoviert, liegen aber nicht direkt am Meer (wie die an sich schönen Hotels Bristol oder Astoria). Oder aber sind staatlich bewirtschaftete Luxushotels, die immer noch einen leicht sozialistischen Charme haben. Das Miramar ist in österreichischem Besitz und auch so gemanaged. Ein Großteil der Gäste sind ebenfalls aus Österreich. Die Zimmer mit Meerblick sind traumhaft (Bild oben und unten), innen eigentlich besser, als es auf dem Bild aussieht. Bei allem was nicht mit 'herrlichem Meerblick' beschrieben ist, sollte man vorsichtig sein, wenn man wert auf einen schönen Ausblick legt. Sonst kann es auch schon mal die nächste Wand sein. Das Hotel wirkt auch nicht überlaufen wenn es ausgebucht ist. Das Haupthaus ist eine sanierte alte Villa, in ähnlichem Stil wurden neue Villen drum herum gebaut. In der Mitte ist ein Spa mit Innen-/Außenpool und ein herrlicher Park. Über einen kleinen Übergang über den Lungomare gelangt man an den hoteleigenen Felsstrand mit bequemen Liegen. Die Anti-Handtuch-
Reservierungspolitik des Hauses wird zwar nicht ganz konsequent durchgezogen, aber zeigt schon positive Auswirkungen. Das Frühstücksbuffet ist sehr schön, das Abendessen, welches quasi zwangsweise mit zum Programm gehört, ist gut aber nicht hervorragend. Der österreichischen 'Haubenkoch' verwendet einheimische Zutaten, wahrscheinlich aber auch durch die Menge fehlt es aber etwas an Finesse. Und Käse sollte artgerecht in der Vitrine gehalten werden, und nicht bei 30 Grad an der Luft. Suppen schmecken doch eher fix-fertig und aufgefrischt, sehr gut ist hingegen der Fisch, der i.d.R. frisch vom Markt aus Rijeka kommt.
Opatija ist unbedingt eine Reise wert, man kann hier herrlich die ruhige Adria und den Charme der vorletzten Jahrhundertwende geniessen.

Freitag, 11. September 2009

Reisebericht Kroatien: Rijeka

Rijeka liegt an der kroatischen Küste in der Kvarner Bucht. Die Stadt ist der Verkehrsknotenpunkt der Region mit einem traditionell bedeutsamen Hafen und dem Flughafen, der in den Sommermonaten auch von vielen Charterflügen und Billigfliegern angesteuert wird. Die Ursprünge der Stadt reichen zurück bis ins alte Rom. Die Römer errichteten hier aufgrund der guten strategischen Lage einen Militärstützpunkt. Einige Jahrhunderte später bauten die eingewanderten Kroaten auf den Grundmauern des Stützpunkts die Festung Trsat.
In der Nähe des Hafens befinden sich die sehenswerten Markthallen. Vormittags wird hier eine große Auswahl an Fisch, Fleisch und Gemüse feil geboten.
Einen Rundgang durch die Altstadt beginnt man am besten am Uhrturm in der Fußgängerzone, am Korzo. Durch den Durchgang des Uhrturms (Bild) kommt man zum Alten Rathaus aus dem 16. Jahrhundert. Alte Gassen ziehen sich weiter den Berg hinauf, sehenswert ist die Festung Trsat und der Blick über die Stadt. So sieht man allerdings auch den großen und weniger schönen Teil von Rijeka mit zahlreichen häßlichen Hochhäusern. Zurück unten in der Altstadt am Korzo kann man gut in einem der vielen netten Cafés entspannen. Für Ausflüge ist Rijika sicherlich ein verkehrsgünstiger Ausgangspunkt. Wenn man auch die Zeit vor Ort geniessen möchte, gibt es allerdings zahlreiche schönere Möglichkeiten an der Küste.

Montag, 7. September 2009

Reisebericht Wien: Asiatische Restaurants

In Wien gibt es eine Vielzahl asiatischer Restaurants mit sehr unterschiedlichen Schwerpunkten was die Küche betrifft. Da unterscheidet sich Wien nicht wesentlich von anderen Großstädten. Wie woanders auch, gibt es viele einfache China-Restaurants in denen alles recht ähnlich schmeckt und eine Reihe von Japanern, die vorrangig Sushi anbieten. So z.B. die einfache Kette Akakiko.
Es gibt aber auch wirklich individuelle Asia-Restaurants in Wien, die besonders sind und besonders kochen und die man eben nicht woanders auch so ähnlich findet. Hier eine subjektive Auswahl:

Benkei, Ungargasse 6 im 3. Bezirk
Das japanische Restaurant Benkei ist wirklich besonders. Man fühlt sich sofort nach Japan versetzt, das Restaurant ist eine komplett andere Welt und die eher häßliche Umgebung von Ungargasse und Landstraße ist schnell vergessen. Es wurde quasi ein japanisches Haus in das Erdgeschoss gezimmert. Es gibt eine Sushi-Bar und einen Restaurant-Raum mit japanischen und europäischen Tischen.
Die Getränke werden an einer Art Küchenzeile zubereitet, alles wirkt überhaupt sehr familiär und angenehm ruhig. Die Köchin kommt gerne raus, und erzählt auf Englisch etwas zu den Gerichten. Sushi und Sashimi sind von ganz hervorragender Qualität. Man sollte aber ruhig auch andere Spezialitäten probieren, denn die japanische Küche hat weitaus mehr zu bieten. Interessant sind auch die anderen Spezialitäten, z.B. der frische Spinat oder auch etwas Tapas-ähnliche Garnellentaschen mit einer würzigen Soja-Ingwersauce (Satsuma Age). Lecker auch ein selbst gemachtes Eis mit grünem Tee, welches mit pulverisiertem Tee zubereitet wird. Dies gibt es aber wohl nicht immer.

Goldene Zeiten, Dr. Karl Lueger Platz 5, 1. Bezirk
Das Restaurant Goldene Zeiten kann man sicher als den Top-Chinesen in Wien bezeichnen. Mit der eingangs beschriebenen 'China-Taxi-Küche' hat dieses Restaurant nichts zu tun, das ist ein komplett anders Niveau. Auch preislich allerdings, dessen muss man sich bewußt sein, wenn man dort hin geht. Selten so guten Thunfisch gegessen, sowohl ganz roh, als auch leicht angebraten. Die Räumlichkeiten sind grandios, hohe Räume und liebevoll modern und doch gemütlich dekoriert. Die Chefin dirigiert das Personal, bestimmend aber gastfreundlich, der Chef arbeitet in der Küche und kreiert wirklich tolle Gerichte.

Indochine 21, Stubenring 18, 1. Bezirk
Das Indochine ist ein Highlight, wenn man asiatische dominierte Fusion Küche sucht. Bzw. ausprobieren möchte. Hier werden wirklich eigenwillige Kreationen und Kombinationen angeboten, aber durchweg in sehr guter Qualität zubereitet. Unbedingt testen, am besten bei einem Mittagsmenü. Diese kosten pro Gang EUR 9,-, was für dieses tolle Restaurant wirklich günstig ist. Die Gänge sind zudem einzeln bestellbar.

YOHM, Petersplatz 3, 1. Bezirk
Das YOHM ist organisatorisch unter dem gleichen Dach wie das Indochine aufgehängt und bietet kulinarisch eine Reise durch verschiedene Länder und Regionen Asiens an, also eine Art asiatische Metropolenküche. Sehr gut zubereitet, in ähnlicher Qualität wie im Indochine, auch preislich gehobenes Niveau. Dazu gibt es eine erlesene, österreichisch dominierte Weinauswahl, zu den Menüs empfiehlt sich die Weinbegleitung. Zugleich auch ein Platz in der Innenstadt nach dem Motto 'sehen und gesehen werden'.

Kim kocht, Lustkandlgasse 4-6, 9. Bezirk
Kim kocht ist für viele der Lieblings- und Topasiate in Wien, und das völlig zurecht. Die Küche ist wirklich kreativ und wird von Kim mit höchstem Qualitätsanspruch an Zutaten und Zubereitung gemanagt. Das Restaurant ist nur Dienstag bis Freitag geöffnet, mehr Tage die Woche wäre der Perfektionsanspruch wahrscheinlich auch kaum durchzuhalten. Denn das Restaurant ist trotz des großen Erfolgs persönlich geblieben. Abends muß man oft lange vorher reservieren, mittags kann man nicht reservieren aber auch die etwas einfacheren Gerichte die es als vergleichsweise sehr günstiges Mittagsmenü gibt, sind sehr zu empfehlen!